Therapielotsen | Praxen für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie

10 Jahre Therapielotsen, 10 Jahre anders denken, 10 Jahre Innovation

Seit 2013 nehmen Ergotherapeut:innen, Logopäd:innen und Physiotherapeut:innen als Lots:innen den Menschen mit seinen primären Bedürfnissen in den Fokus. Für mehr Menschlichkeit in der Versorgung und eine koordinierte Vorgehensweise aller für die Patient:innen relevanten Berufsgruppen. Dabei kommt den Lots:innen eine besondere Schlüsselrolle in der Versorgung zu, indem sie koordinieren, bewegen, Bedürfnisse abfragen, weiterleiten und im Sinne ihrer Patient:innen umsetzen. Sie lotsen!

Therapie lotsen! Ein Versorgungskonzept. J.P. Claussen im up_podcast

Die Idee der Therapielotsen

Bedürfnisse vor Bedarfe

Therapie ist mehr als Funktionstraining. Wir geben Fachkräften aus der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie die Möglichkeit, bedürfnis,- und betätigungsorientiert und immer individuell zu arbeiten! Bei uns kannst du pflegebedürftigen und älteren Menschen durch deine partizipative Beratung und Begleitung mehr Teilhabe ermöglichen.

Die Wetterlage

Für die Versorgung Pflegebedürftiger oder von Pflegebedürftigkeit bedrohter Menschen liegt im Deutschen Gesundheitswesen kein Mangel vor. Ganz im Gegenteil: Betroffene und Angehörige sind oft überfordert, die zum Teil konkurrierenden Angebote zu finden und zu erhalten. In diesem Meer voller Angebote verlieren die Betroffenen leicht die Orientierung und geraten in Seenot.

Navigation

Die wichtigsten Voraussetzungen, um das Schiff sicher durch das Meer der Versorgung zu steuern:

Dein Handwerkszeug

Als Ergotherapeut:in, Logopäd:in oder Physiotherapeut:in bist du bereits gut ausgebildet. Du arbeitest nach dem Prinzip der ICF und verfolgst einen ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz. Dein Fokus liegt auf Betätigung und Teilhabe.

Genügend Zeit

Freie Zeiteinteilung und Flexibilität schaffen die Grundlage zur Erfassung von individuellen Bedürfnissen. Die Weiterentwicklung der Rahmenverträge, der Heilmittelrichtlinien, des Heilmittelkataloges und viele andere ergänzende Regelungen haben die Möglichkeiten hierzu weiter verbessert. Die Anzahl der Therapieeinheiten kann flexibel angepasst werden. So kannst du die Bedürfnisse deiner Patient:in erfassen und die beste Route zum Therapieziel ermitteln.

Gute Kommunikation

Um Therapieziele zu erreichen, müssen alle an der Versorgung beteiligten Personen mit deinem Kurs vertraut sein. Als Therapielotsin oder Lotse sorgst du für einen stetigen Dialog zwischen den Patient:innen, den Angehörigen, dem Pflegepersonal und den Ärzt:innen. Du moderierst und sicherst die Verbindungs- bzw. Schnittstelle zwischen den unterschiedlichen Aufgaben und Kompetenzbereichen. Hierzu haben wir Konzepte für Quartalssprechstunden und viele andere regelmäßige Teammeetings, Team, – und Einzelsupervision, das Lotsenforum, moderne Dokumentations,- und Kommunikationstechnik, u.v.a.m. etabliert.

Therapeutin oder Lotsin
– eine neue Rolle

Wir unterstützen dich mit viel Erfahrung und Kompetenz dabei, genau die Therapielotsin zu werden, die du sein willst und kannst! Du kannst beides und das Team hilft dir.

Für das, was du evtl. in den Bereichen kommunikative Kompetenz, Beratung und auch Sozialrecht noch brauchst, haben wir eine spezielle sechsmonatige Weiterbildung entwickelt. Die erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung zur Therapie- und Patientenlotsin  ermöglicht dir eine Teilanerkennung auf dem Weg zur Qualifizierung als Casemanager:in durch die  D.G.C.C. e.V..

Unsere Unternehmenskultur

Therapielotsen Freiheit

Freie Zeiteinteilung

Deine Arbeitszeiten kannst du individuell gestalten, so dass sie zu deinem privaten Leben und in den Tagesablauf deiner Patient:innen passen. Denn Therapieren sollte keine Fließbandarbeit sein.

Therapielotsen Liebe

Wertschätzung

Respekt und Wertschätzung der individuellen Fähigkeiten und Persönlichkeiten sind die Grundlage dafür, dass die Arbeit auch ein Stück Heimat sein kann, in der man sich wohl fühlt. Wir konzentrieren uns auf die Dinge, die du super hinkriegst und begrüßen dennoch jeden Fehler als Chance!

Therapielotsen Macht

Einfluss und Verantwortung

Wir ermutigen dich als Fachkraft der Ergotherapie, Logopädie oder Physiotherapie, die Rolle der Lots:in in der Versorgung einzunehmen. Als Lots:in hast du entscheidenden Einfluss darauf, ob die Versorgung für die Patient:in erfolgreich verläuft. Durch deine Verantwortung kannst du wirklich positive Effekte schaffen.

Therapielotsen Sicherheit

Mit Sicherheit eine Zukunftsperspektive

Therapeutinnen und Therapeuten, die in der Rolle von Therapielotsen tätig sind, erwerben besonders wichtige Fähigkeiten als Grundlage für die in Zukunft entscheidende Anforderung an therapeutisches Handeln. Du wirst im Dialog mit Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und anderen Beteiligten selbstbewusst und selbstverantwortlich Versorgung gestalten und nicht mehr nur verordnete Aufträge abarbeiten.

Das spricht für uns.

Julia

Ich mag die Therapielotsen, weil ich mich in dieser Gemeinschaft sehr wohl fühle. Ich denke, dass dieses Unternehmen sehr fortschrittlich ist und ich dort alles finde, was ich will: Verständnis, Bewusstsein, Freundschaft und berufliche Entwicklung.“

Sarah

Ich arbeite gerne bei den Therapielotsen, weil hier ein sehr kollegiales fast familiäres Arbeitsklima herrscht. Und dank der Gleitzeit habe ich die Möglichkeit, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.“

Kati

Ich arbeite gerne bei den Therapielotsen, weil ich meine Arbeitszeiten spontan und flexibel an meine jeweilige Lebenssituation oder persönliches Befinden anpassen kann.“

Lea

Bei den Therapielotsen werde ich menschlich und fachlich gesehen und wertgeschätzt. In meiner therapeutischen Arbeit darf ich mich frei entfalten und ausprobieren und kann meine Arbeit zeitlich flexibel gestalten.

Katrin

Ich arbeite gerne bei den Therapielotsen, weil ich als Physiotherapeutin hier die Möglichkeit habe, meine Patienten umfassend und ganzheitlich in enger Zusammenarbeit mit unserem interdisziplinären Team zu behandeln. Es steht nicht nur eine Diagnose im Vordergrund der Therapie, sondern der Mensch.